Deshalb laufe die Startegie der NATO auch drauf hinaus, die Ukraine so weit zu versorgen, dass sie den Krieg nicht verliere: „Man hofft, dass die Russen von selbst draufkommen, dass es keinen Sinn mehr macht, hier weiterzukämpfen, und aufgeben; oder es so rumort in der Bevölkerung, dass sie sagen: ‚Aus, dieser Krieg bringt jetzt nichts‘.“ Im Militär sagt man dazu „Boiling the frog“.
„Man kocht den Frosch und hofft, dass der bewusstlos wird und stirbt und nicht vorher aus dem Häferl heraushüpft“, erklärt Reisner. Das schwierige daran: Der Krieg muss sich dadurch zwangsläufig in die Länge ziehen.
Die Frage ist viel eher, ob nicht die Ukraine/Nato der Frosch ist, der von Putin gekocht wird. Wir werden es in den kommenden Monaten sehen. Jedenfalls hat Russland mit den Drohnen und Raketen, die den Russen laut Britischem Geheimdienst und den wertewestlichen „Qualitäts“medien schon lange ausgegangen sind, in der vergangenen Nacht wieder angegriffen.
Also, der Frosch hält sich für einen Koch…