Wladimir Putin kocht über vor Wut: Kreml-Chef kündigt weltweiten Angriff bei Kampfjet-Lieferungen an
In Großbritannien wird derzeit über die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine diskutiert. Wäre diese ein fataler Fehler? Wladimir Putin droht jetzt der ganzen Welt mit „militärischen und politischen Auswirkungen“.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte am Mittwoch in einer Rede vor dem britischen Parlament erneut dazu auf, Kampfjets an die Ukraine zu liefern. Premierminister Rishi Sunak schloss dies nicht aus – erhält nun jedoch beängstigende Drohungen von russischer Seite.
Wladimir Putin droht mit militärischen Auswirkungen bei Kampfjet-Lieferungen
Wolodymyr Selenskyj bat laut „Mirror“ in der Westminster Hall: „Ich appelliere an Sie und die Welt mit einfachen und doch sehr wichtigen Worten: Kampfflugzeuge für die Ukraine, Flügel für die Freiheit.“ Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Ukraine-Präsidenten erklärte UK-Premier Rishi Sunak, das Thema Kampfjet-Lieferungen sei „nicht vom Tisch“ und „Teil der Gespräche“.
Großbritannien diskutiert über Kampfjet-Lieferungen an Ukraine – Russland droht der ganzen Welt
Äußerungen, auf die Wladimir Putin prompt mit beängstigenden Drohungen reagiert. Die russische Botschaft in London warnte Großbritanniens Regierung jetzt in einer öffentlichen Erklärung: Bei einer Entscheidung für die Lieferung von Kampfjets hätte London ein „Blutvergießen, die nächste Runde der Eskalation und die anschließenden militärischen und politischen Auswirkungen auf den europäischen Kontinent und die ganze Welt“ „auf dem Gewissen“.
Ob es sich dabei um leere Drohungen handelt oder um Warnungen, die durchaus ernst genommen werden sollte, ist unklar. Bereits der Beschluss, dass der Westen Kampfpanzer an die Ukraine liefert, hatte im Vorfeld für Diskussionen gesorgt. Während Befürworter der Meinung waren, Bundeskanzler Olaf Scholz hätte die Lieferungen noch deutlich früher absegnen müssen, sehen kritische Stimmen die große Gefahr, selbst zur Kriegspartei und Zielscheibe Russlands zu werden.
Atomangriff auf Europa simuliert: Rakete detoniert nach 106 Sekunden
Ein russischer Staatssender hat die Simulation eines Atomangriffs auf Europa gezeigt. Ein Ziel war unter anderem Berlin, wobei die Stadt innerhalb von 106 Sekunden von einer nuklearen Rakete erreicht werden könnte.
Russischer Staatssender zeigt Simulation von Atomangriff auf Europa
Auf einer Grafik wurde in der Sendung gezeigt, wie russische Raketen, besetzt mit Atomsprengköpfen, innerhalb von 106 Sekunden Berlin und innerhalb von 202 Sekunden London erreichen könnten. Das beweist das von „Russian Media Monitor“ zur Verfügung gestellte und transkribierte Videomaterial.
Die russischen Streitkräfte haben ihre neue Interkontinentalrakete Sarmat ab Herbst 2022 in Dienst gestellt. Die Sarmat (Nato-Codename: SS-X-30 Satan 2) hat eine Reichweite von 18.000 Kilometern und ist mit atomaren Sprengköpfen bestückbar. Damit kann Russland sowohl über den Nord- als auch über den Südpol angreifen und Ziele weltweit in kurzer Zeit erreichen. Die Waffe könne alle Arten der Raketenabwehr überwinden und zwinge „jene zum Nachdenken, die im Feuereifer einer abgebrühten, aggressiven Rhetorik versuchen, unser Land zu bedrohen“, so Putin.
Kriecht Sunak für 202 Sekunden bis zum Bunker unter? Hat er sich alles überlegt?
Russian TV keeps threatening nuclear strikes against Western nations, desperately trying to deter them from continuing to help Ukraine. On a side note, this is the first state TV host who doesn't seem to be eager to die for the Motherland, arguing with a trigger-happy lawmaker. pic.twitter.com/PBvBP5V1lk
[…] Großbritannien erwägt Kampfjet-Lieferungen? Kriecht Sunak für 202 Sekunden bis zum Bunker unter? […]