Vorbereitung auf »aufgezwungenen Krieg« – Bundeswehr soll deutlich kampfkräftiger werden
Die Bundeswehr muss ihre Bereitschaft für einen Krieg gegen Russland erhöhen. Das steht laut der Zeitung „Der Spiegel“ in einem vertraulichen Dokument des deutschen Generalstabschefs der Verteidigung, General Eberhard Zorn.
Das Dokument mit dem Titel „Einsatzrichtlinien für die Streitkräfte“ wurde Ende September verfasst. General Zorn schreibt, dass „Angriffe auf Deutschland möglicherweise ohne Vorwarnung erfolgen und schwere, sogar existenzielle Schäden anrichten können“. Daher sei die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr „überlebenswichtig“ für das Land.
Zorn begründet die Notwendigkeit einer „Megareform“ der Bundeswehr damit, dass die seit rund 30 Jahren auf Auslandseinsätze gerichtete Aufmerksamkeit „der aktuellen Situation mit ihren systemgefährdenden Überraschungen nicht mehr gerecht wird“.
Stattdessen müsse die atlantische „Bündnisverteidigung“ mit der „Fähigkeit zur sichtbaren und glaubwürdigen Abschreckung“ das militärische Vorgehen Deutschlands dominieren. Gerade in dieser Perspektive müsse sich die Bundeswehr „für einen erzwungenen Krieg“ rüsten, da ein Konflikt an der Nato-Ostflanke wieder „wahrscheinlicher“ geworden sei.
Vor diesem Hintergrund muss Deutschland eine Vorreiterrolle in Europa einnehmen und die Bundeswehr stärken. Tatsächlich sind laut Zorn „einsatzbereite, auf das Hochintensitätsszenario ausgerichtete und ausgebildete Kräfte das Rückgrat dieser Abschreckung“. Die Bundeswehr muss daher jederzeit große einsatz- und kampfbereite Verbände für die NATO bereithalten.
Der deutsche Generalstabschef schreibt, nach Russlands Krieg mit der Ukraine sei „ein Krieg in Europa wieder Realität“. Folglich muss Deutschland auf eine russische Aggression an der Nato-Ostgrenze vorbereitet sein. Die Bundeswehr wird „Reaktions- und Kampfkräfte“ einsetzen müssen und möglicherweise nicht in der Lage sein, auf die Unterstützung der US-Armee zu warten. Darüber hinaus warnt Zorn, dass es sich weder die EU noch die Nato leisten könnten, eine Reaktion auf einen Angriff auf die Ostflanke zu planen und einzuleiten, wenn dieser bereits stattgefunden hat.
Gleichzeitig bereitet die Bundeswehr die Bildung einer Division bis 2024 vor. Ein anonymer deutscher General sagte dem Spiegel, wenn Deutschland seine Streitkräfte nicht verstärken würde, „käme keine Armee in Europa“.
Einigung im Kanzleramt – Bundeswehr zieht aus Mali ab
Die letzte große Auslandsmission der Bundeswehr geht zu Ende: Die Truppe soll bis Mai 2024 das westafrikanische Mali verlassen. Die Zukunft der Blauhelm-Mission ist ungewiss.
Die Bundeswehr ist eindeutig ein Vasall der NATO, genau wie Deutschland insgesamt. Zudem wird Deutschland als NATO-Aufmarschgebiet mißbraucht. Wer sich z.B. als Soldat seinen Sold in anderen Ländern bei sogenannten Auslandseinsätzen „verdient“ und seinen Kopf für NATO-Interessen hinhält, dem kann man nicht nachtrauern wenn er als Leiche endet. Dem aufgeklärten Soldaten sei empfohlen, wenn es gegen Rußland geht, seinen Dienst zu quittieren und eher „bestraft“ zu werden als irgendwann erschossen zu werden. Man lebt schließlich nur einmal.
Die Russen sind nicht! unsere Feinde und man sollte wissen, daß es den Russen darum geht, eine weitere NATO-Osterweiterung bis an die russische Grenze (mit der Ukraine als NATO-Mitglied) zu verhindern.
Da kann man nur sagen: „Ami go home“ und Deutschland raus aus der NATO! Nur so kann es wirklichen Frieden in Europa geben.
Es wird höchste Zeit, daß Deutschland wieder souverän, unabhängig und selbstbesimmt wird.
warum komme ich bei diesen Kriegsgedanken auf das „Deutschland, Deutschland-über alles“ ? Haben Politiker und -innen aus der Vergangenheit nichts gelernt ? (wenn ich mir die Bildung der deutschen „politiker-Elite“ ansehe, erübrigt sich diese Frage)